zugig

Vielleicht ist die Kälte leichter handzuhaben, weil es mehr wie ein mich ihr aus eigener Kraft aussetzen wirkt. Weil nicht einfach die Stürme gekommen sind und der Regen und der Himmel sich verfinstert hat, weil der Sommer nicht überschwemmt und ausgedämpft wurde. Sondern weil ich mich auf die Fähre begeben habe und dann in den Zug gestiegen bin. Und aus eigener (geborgter) Kraft in den Winter gefahren bin. Und jetzt kratzt die Temperatur an den zweistelligen Minusgraden und ich krieg mich ehrlich gesagt kaum ein vor Freude über die eisige Nasenspitze, über die klirrenden Bäckchen. Über die rotgefrorenen Gesichter der anderen, wie sie mir aus ihren pelzumkranzten Kaputzen entgegenblicken.

Zugegeben, in Odessa war ich ein bisschen Ausrüstung nachbessern. Dabei hab ich bloß vier Schichten angehabt und unter s T-Shirt hätte ich locker noch ein Unterleiberl gekriegt und ich hab auch nie die Jacke über s Sakko angezogen. Hätte ich dem Wetter noch getrotzt! Aber da war s mir kühl, und das waren noch knappe Plusgrade. Aber dann hab ich mich durch die Humanas gewühlt und im dritten Geschäft dann einen Mantel gefunden, bei dem mir die Schultern nicht bis an die Ellenbogen gestanden sind. Und jetzt hab ich einen Mantel der zwar dünn wirkt, aber trotzdem ziemlich warm hält. Und einen Schal. Zwar bietet der Mantel so viel Kragen und dementsprechend viele Knöpfe, dass ich mich darin fast bis zum Scheitel einwickeln kann, aber so seh ich noch was von der Umgebung.

Jetzt. So viele Eindrücke in Wirklichkeit. Als ob ich nochmal alle Sinne extra aufgedreht hab und die ganze Erinnerungspalette weit ausgebreitet, alles anschlussfähig, alles assoziierbar. Herrrreinspaziert, einmal geht noch: Nationalismus, Einsamkeit, Freiheit, Sicherheit, Vertrauen, Angst und Wut, Kunst, Männlichkeit, Selbstverwirklichung und der Moment in der fernen Zukunft an zum allerletzten Mal jemand an mich denkt.

Odessa hat mehr Stiegen aber nur eine, auf denen sich Leute bedeutungsschwer fotografieren. Odessa hat ein Opernhaus, in dem man für zwanzig Euro auf den besten Plätzen sitzt. Odessa hat viele holprige Straßenpflaster und den Charme abgeklungenen Ruhms. Vor dem Museum wird die Straße aufgerissen und für jemanden, der Absperrungen und Umleitungen gewöhnt ist, stellt die allgegenwärtige Baustelle ein bisschen eine Herausforderung dar. Hier… einfach… quer drüber? Wichtig ist, sich nicht zusammenschieben lassen und ideal wär wahrscheinlich, den Leuten nicht in die Arbeit steigen. Es ist vielleicht keine Überraschung, wenn diese Situation in mir die Beobachtung weckt, dass ich stark daran orientiert bin, was in einer Situation alles falsch zu machen ist.

Ein ruhiger Tag für die leere Potemkinstiege. Insgesamt geht s viel auf und ab in Odessa

Im Museum warten ältere Frauen mit Kopftuch die Ausstellungsräume, die gerne ein bisschen mit einander plaudern, während ich über den knarzenden Parkettboden steige. Ich hab mich – von wegen abgeklungenen Ruhms – für die Vergangenheit entschieden, vielleicht wird die moderne Kunst auch hier (wie in Tbilisi) von den jungen Menschen betreut. Aber es ist nett, auch das trägt zum Charme bei. Draußen ist es grau und kalt während drinnen Kunstlicht auf fünfhundert Jahre Kunstgeschichte scheint. Und auch interessant natürlich das zwanzigste Jahrhundert, weil das nicht nur die naturalistische Malerei über den Haufen wirft sondern natürlich vom Widerstand gegen den Stalinismus geprägt. Die Frauen und Männer, die im Widerstand gegen ein repressives System neue Formen der Darstellung und damit neue Perspektiven entwickeln. In Tbilisi scheint mir daraus zwar mehr nationale Identität gezogen worden zu sein, aber das war vielleicht auch da spezialisiertere Museum.

Aber wo das Museum für mich scheint, sind die Darstellungen von gesellschaftlichen Situationen des späten neunzehnten Jahrhunderts. Leider sind die Bilder meist hinter Glas und es gelingen mir kaum Fotografien, auf denen sich nicht die Beleuchtung spiegelt. Es sind oft so private, halb-öffentliche Situationen von so Mittelklassepersonen, beispielsweise After the Party, auf dem betrunkene Soldaten ihren Rausch ausschlafen, während zwei Frauen interessiert (belustigt?), vorsichtig bei der Tür hereinschauen. Oder Visiting the Poor, auf dem Vater-Mutter-Kind bei einer armen Familie hereinschneien und großartig die gelangweilte Teenagertochter. Oder Hiring a Maid, auf dem eine Familie ein Kindermädchen interviewt, die Mutter streng, der Vater mit seiner Pfeife beschäftigt, die Haushälterin im Hintergrund skeptisch, die Kinder versuchen ihre gespannten Blicke zu kaschieren. Vielleicht lege ich zu viel von meiner geschichtlich und geographisch wirklich unterschiedlichen Perspektive in die Interpretation hinein, aber ich sehe in den Bildern eine amüsante und vertraute Menschlichkeit.

Oder hier, tragisch und brutal, aber ein witziges Sujet.
Sick to death of her (1897)
A.V. Makovskiy (1869-1924)
Aber auch von den modernen Sachen hab ich ein paar ganz schön, ganz schön beeindruckend gefunden. Man sieht nicht, dass das Bild sicher zweieinhalb Meter breit ist.
Polot (Flug) (1965)
A.P. Azmantschuk

Am Abend sitz ich in der Oper im Barbier von Sevilla. Es sind nicht die besten Plätze, aber immerhin Parkett um grad einmal zehn Euro. Die Oper ist nur zu einem Drittel gefüllt. Ich hab in der ersten Pause ein bisschen eine Unterhaltung mit der Dame, die kurz vor Beginn von einem der hinteren Plätze auf den Sessel neben mir huscht. Da krieg ich gesagt, dass sie im Sommer üblicherweise voll ist, die Oper, aber hier wie da sind s in erster Linie TouristInnen. Ich bin ein bisschen überrascht, dass der Barbier nicht nur die Komödie spielt, als die sie geschrieben ist, sondern noch ein bisschen dicker aufträgt, mit einigen vermutlich zusätzlichen Einlagen, jetzt nicht direkt Slapstick, aber halt körperlicherer Humor. Einmal gibt s eine kleine Nachfrage auf Ukrainisch, die Reaktion darauf lässt mich annehmen, dass doch einige UkrainerInnen im Publikum sitzen. Ich bin gut unterhalten, auch wenn die Übertitel nur auf Ukrainisch gezeigt werden und ich die Handlung entlang der Zusammenfassung im Programm folgen muss, die kaum ein Pixibuch füllen würde. Aber das tut die Handlung wohl kaum wie sie ist.

Weiß und Gold, das ist so der Standard. Und das sei übrigens, sagt meine Sitznachbarin, echtes Gold. Ich überlege ein bisschen wie viel Gold man für so einen Bühnenbogen wohl braucht. Aber ich weiß wirklich nicht wie viel Gold man so zum Vergolden braucht, also keine Ahnung.

Also ja, volles Kulturprogramm für mich in Odessa. Ich bin mehr auf der Suche nach Möglichkeiten, nicht dem Wetter ausgesetzt zu sein. Aber ich geh auch viel spazieren von hier nach da und zurück. Wie gesagt, das Straßenpflaster ist ein bisschen holprig überall in der Innenstadt und die Häuser haben auch schon bessere Tage gesehen. Aber es ist hübsch und ich freu mich über die Lichter und die Gesichter der Leute, die schneller und ernsthafter als in wärmeren Ländern durch die Stadt marschieren. Ich freu mich auch über den Frost in meinem eigenen Gesicht. Das allerdings so wirklich erst in Kyiv, wo die Minusgrade wirklich zupacken, aber wo auch die Sonne scheint und der blaue Himmel aus der kalten Luft eine Erfrischung macht.

Ich hab mir einen Nachtzug für von Odessa nach Kyiv genommen. Weil es sind doch vierzehn Stunden zwischen den zwei Städten. Ukraine ist einfach enorm groß, man übersieht das vielleicht ein bisschen weil Russland daneben (und ja nicht nur daneben sondern auch ein schönes Stück überlappend) liegt. Interessanterweise gibt s von Odessa trotzdem einen Zug nach Moskau.

Und die Zugfahrt verläuft flott und ereignislos, man mag s kaum glauben. Natürlich nicht so einfach am Bahnhof meinen Bahnsteig zu finden. Mein Kyrillisch ist ja immer noch so, dass ich ein bisschen stehenbleiben muss für ein längeres Wort. Heute bin ich am Soziologieinstitut vorbeigelaufen und war schon drei Meter vorbei, bis ich das Wort in meinem Kopf endlich ausbuchstabiert hatte. Hab ich umgedreht und das Schild nocheinmal mit einer stärkeren Anerkennung angeschaut. Schnell gehen mittlerweile die Notariate und die Apotheken. Davon gibt s irrsinnig viele, so scheint s. Oder es ist gerade das, dass das Worte sind, die ich mittlerweile schon fast auf einen Blick erkenne. Beim нотаріус les ich immer noch hot… aber dass das р ein r ist, das ist dann automatisch und so kann ich dann in der Mitte des Wortes schon zum Lesen aufhören, weil ich an dem Fehler den ich am Anfang mach, mich schon an das Ende erinnere. Und аптека sowieso. Ein Blick und Apotheke.

Und das ist auch nicht das Київ Kyiv ist, das ist nicht das Problem. Das Problem ist Bahnsteig und dann ist da noch ein Wort, von dem ich nicht mal weiß, was es heißen könnte. Und überhaupt ist das ganze Ticket mit Zahlen und Buchstaben vollgedruckt, die möglicherweise die Zwischenstationen und die Uhrzeiten sind, an denen wir wo stehen bleiben. Aber ich nehme an, dass die Leute, die nicht den Bahnsteig entlanglaufen MitarbeiterInnen der Bahn sind und die sind dann auch sehr hilfsbereit. Nachdem ich den Hinweis тридцять-шість nicht verstehe, bringt man mich dann bis zu meinem Bett. Nummer sechsunddreißig. Zwei Mädels sitzen bereits auf einer Bank, von denen die eine ein Telefonat führt, über das die andere regelmäßig die Augen verdreht. Es ist ganz lustig nur so den Tonfall und die Sprechweise zu belauschen, während ich vom Vokabular ja nur die dezidierten Bestätigungen und Verneinungen mitbekomme.

Ohne eine Durchsage oder irgendein Pfeifen startet der Zug. Die beiden Mädels machen sich alsbald die Betten und liegen darin um halb neun bereits zugedeckt. Aber mir ist das recht, ich lieg in meinem Bett ja auch lieber als schweigend auf engem Raum nebeneinander und einander gegenüber zu sitzen. Um zehn sind die Mädels aber schon wieder auf und am zusammenpacken, weil die steigen schon aus. Tsk!, greif ich mir ein bisschen an den Kopf, aber warum nicht. Wer für Liegewagen zahlt, möchte auch liegen. Es kommt etwas später noch jemand in unser Abteil, und ergreift dann auch dankbarerweise die Initiative, das bereits gedämmte Licht endgültig abzudrehen. Und ob man s glaubt oder nicht, ich schlaf dann durch von zwei bis sieben. Ratzfatz. Sicher, ein bisschen sorg ich mich, weil da nicht mal ein Netz oder was ist, dass ich mich umdreh und in die Tiefe stürze. Aber passiert natürlich nicht, weil ich kann ja schlafen, bin ja nicht blöd.

Im Bettzeug ist auch ein Handtuch beigepackt, mit dem ich mich grad noch ein bisschen frisch mache bevor wir schon in Kyiv stehen und ich aussteige und in den neuen Tag und den sich darüber spannenden blauen Himmel hineinstarte.

Ich mag ja orthodoxe Kirchen mittlerweile wirklich gern. Mit ihrem Gold und ihrem Bunt. Und drinnen keine Bänke und insgesamt mehr wie ein Tempel, wo man zu verschiedenen Ikonen geht, vielleicht je nachdem, wofür man grad auch betet… Und wenn die Leute auch nur an einer Kirche vorbeigehen, bekreuzigt sich die Hälfte. Die Männer den Hut ab, die Frauen am besten einen Hut auf. Und natürlich der Weihrauch und die Männer in den schwarzen Röcken. Nur die Ikonen, das versteh ich immer noch nicht ganz, was da mit denen ist. Aber vielleicht erschließt mir das vielleicht einfach nicht, mit der Gleichgültigkeit, mit der ich Religion begegne.

nothing like

In Thailand hab ich ja wieder relativ viel Tee getrunken, weil das am Boot das praktischste gewesen ist. Auch einmal ein Cola an so einem Tauchtag, es ist ja doch recht anstrengend. Und dementsprechend hab ich auch meinen Tee mit einem Löffel Zucker getrunken. Milch, wenn da war.

Auf den Philippinen hab ich hingegen mehr Kaffee getrunken. Und das ist jetzt auch nicht unbedingt Kaffee gewesen… also, da hab ich schon auch ein bisschen die Bandbreite erweitert, was Kaffee betrifft. Allerdings hab ich den ja meistens nicht selber angerührt, deshalb weiß ich gar nicht genau, was das war. Ich glaube, der Kaffee hat sich 3-in-1 geheißen, weil da Kaffee, Milch und Zucker praktisch gemeinsam in einem Sackerl aufgehoben werden und bei Bedarf mit dem heißen Wasser angerührt werden. Und das ist wirklich ganz ok gewesen, als Zuckergetränk und revitalisierend nach und zwischen dem Tauchen.

Allerdings hab ich versucht, in Thailand am Boot mir so ein 3-in-1 anzurühren und war immer etwas enttäuscht darüber, dass der Geschmack nicht den der Zuckermilch mit sanften Kaffeearomen erreicht hat, die ich mir auf den Philippinen langsam eingestanden habe, schmackhaft zu finden.

In Novosibirsk hatte ich einen Tee am Flughafen… ich bild mir ein, da war irgendwas, wo ich mir gedacht hab, schau an, Russland, die haben gleich wieder eher eine Ahnung, was Tee alles sein kann. Fallt mir nicht ein, wahrscheinlich war s bloß, dass sie mir fünf verschiedene Sorten zur Auswahl gegeben hat und ich dann mit meinem Assam dagesessen bin.

Das wiederum bringt mich kurz zu einem Gespräch, das der Adam Buxton mit dem Philipp Pullman geführt hat und podcästlich veröffenlicht hat. Und da sind sie zuerst auf einem Spaziergang (durch die Felder vom Herrn Pullman; um den muss man sich scheinbar keine Sorgen machen) gewesen und dann sind sie in die Casa Pullman zurückgekehrt. Und da sagt der Pullman “Would you like some tea or coffee?” und der Buxton antwortet “I’d love some tea, thank you!”. Und irgendwie fand ich das so nett, weil es, so stellt man sich zumindest von außerhalb vor, ein sehr alltäglicher Wortwechsel ist, den man in Großbritannien im Oktober wohl öfter zu hören bekommt. Aber dem Buxton sein Antwort klang fast ein wenig überrascht darüber, dass ihm jemand einen Tee anbieten würde und einfach ehrlich erfreut gegenüber der Aussicht auf eine Tasse Tee.

Minuten später haben sie sich dann noch über den Tee unterhalten und der Herr Pullman erklärt, dass das ein Teil Lapsang sei und vier Teile Assam, weil er sei eigentlich kein Fan von Lapsang, aber so eine Ahnung von der lapsang’schen Rauchigkeit habe er ganz gern in dem kräftigeren Assam. Fünf Sterne für Teegespräch.

In Armenien hab ich dann vor allem den Thymiantee getrunken, weil mein Hals einfach und dann hab ich das Gefühl, das hilft. Auf der Tagung zwischendurch mal einen Grüntee. Der Thymian, da hab ich mir im Hostel dann einfach die Thermoskanne am Heißwasserspender gefüllt, zwei Beutel hinein und wer weiß schon, wie sehr mir das geholfen hat. Aber das zählt natürlich nur so halb als Tee. Und genusshalber hab ich auch öfter einmal zum Kaffee gegriffen. Weil in Armenien machen sie etwas, das sie armenischen Kaffee nennen und was im Wesentlichen ein türkischer Kaffee ist. In den ersten Tagen hab ich bei einem der unzähligen Kaffeestandeln, die in Eriwan die Straßen säumen einen black coffee bestellt und zu meiner Überraschung einen türkischen Kaffee im Pappbecher bekommen. Das war ganz witzig, sie hatte da so eine Türkischer-Kaffee-Kanne, die sie direkt in den Strom eingesteckt hat und die dementsprechend selbst erhitzt hat. Und ratzfatz war der Kaffee fertig. Und dann auch gar nicht so schlecht tatsächlich.

Es war aber eine ziemliche Ausnahme, das zu bekommen und ich bin dann oft einmal quer durch die Innenstadt gelaufen, bis ich zu dem einen Standl gekommen bin, wo sie den verkauft haben. Allerdings war die Verkäuferin vom ersten Tag bei meinen Folgebesuchen nicht mehr da war und die anderen das nicht so gut hinbekommen haben, meinen Geschmacksknospen zufolge. Schade. Aber auf dem Weg zum Kaffee hab ich mir einen Granatapfelsaft gekauft und das war jedes Mal super und jedes Mal ein bisschen weniger verrückt, die schönen Granatäpfel durch die Presse zu jagen anstatt in stundenlanger Arbeit sorgfältig auseinander zu klauben.

Der Kaffee auf der Tagung hingegen, da haben sie leider ein bisschen die Prioritätensetzung verpasst. Weil das war ein löslicher und da sind die Damen und Herren WissenschaftlerInnen dann doch ein bisserl sensibel. Und am Nachmittag sind die Leute dann schon mit den Pappbechern herumgestanden, weil wie gesagt, Standeln gibt s genug. Nachdem ich in der Situation auch sonst einfach zum Tee greife, stell ich mir viel öfter die Frage, ob s nicht größere Häferl gäbe, weil in so einem Achter Heißwasser meinen Teebeutel zu versenken und dann warte ich drei Minuten für s Ziehen und dann warte ich noch drei Minuten darauf, dass er trinkbare Temperatur erreicht. Und dann nehm ich die zwei Schluck Tee, die ich mir da aufgebrüht und ausgekühlt hab und dann steh ich quasi schon wieder am Heißwasserspender. Ich verstehe, dass man Kaffee nicht aus den Halbliterhumpen herausschlabbert, aber wenn man beim Tee den Zubereitungsprozess „privatisiert“, die Zubereitung einzelner Teeschalen ist schlichtweg unpraktisch.

In Tbilisi heißt der Armenische Kaffee dann wieder Türkischer Kaffee