…or telling others to do so

Kokyogaien National Garden is a park for everyone.
To maintain a clean environment that is fun for everyone to use, please bear in mind the following

The following actions are strictly prohibited.
1. Picking or damaging flowers, trees or plants
2. Hunting, fishing and killing or injuring animals
3. Releasing or abandoning animals
4. Damaging or attempting to move buildings and other structures
5. Trespassing prohibited areas
6. Driving or parking vehicles other than in the designated locations
7. Discarding or abandoning trash, waste or other unclean items
8. Urinating or defecating anywhere other than the public toilets, or telling other to do so
9. Lighting bonfires or fireworks or other actions that could cause a fire
10. Bringing onto the premises hazardous materials or other items that may be dangerous to people
11. Swimming or bathing in ponds or moats
12. Playing ball games
13. Posting or installing advertisements or similar items
14. Soliciting donations
15. Other actions likely to annoy or inconvenience other users of the park, or other actions prohibited by park officials as contrary to the orderly management of the park

Actions requiring permission.
1. Sale or distribution of goods
2. Convening of meetings and demonstrations
3. Taking photographs or video in a professional capacity
4. Holding commercial events or running in a group
5. Releasing birds or fish into ponds or moats
6. Boating or sailing on ponds or moats, or telling others to do so

Violators of the prohibitions listed above me be ordered to leave the park.
If any of the above is unclear, please contact the Kokyogaian National Garden Office.

Kokyogaien National Garden Office, Ministry of the Environment

TEL 03-3213-0095

6 Gedanken zu „…or telling others to do so“

  1. Ich dachte, die Japaner schreiben von oben nach unten. Lieg ich da falsch oder ist die waagerechte Schreibweise in dem Fall der Übersetzung darunter und damit dem Tourismus geschuldet?
    nekutai!

    1. Also traditionell wurde von rechts nach links geschrieben und ich sehe im öffentlichen Raum das meiste von links nach rechts geschrieben. Aber es stimmt schon, wenn ich jemandem in der U-Bahn über die Schulter in ihr Buch schau, dann ist das von oben nach unten – und von rechts nach links – geschrieben. Wenn ich jemandem über die Schulter auf ihre Textnachrichten schau, dann ist das von links nach rechts geschrieben und die eigenen Nachrichten stehen auf der rechten Seite.

        1. Hat wohl viel damit zu tun, dass es keine Schreibschrift, keine Groß- und Kleinschreibung gibt. Wie die Wikipedia schön sagt: „Chinese, Japanese and Korean scripts can be oriented in either direction, as they consist mainly of disconnected logographic or syllabic units, each occupying a square block of space (meine Hervorhebung), thus allowing for flexibility for which direction texts can be written“.
          Und bei uns werden ja Geschäfte auch oft von oben nach unten beworben und es scheitert kaum jemand daran, den Humanic zu erkennen. Und was hier so weit ich bisher gesehen habe nicht vorkommt, dass man den ganzen Text um 90° dreht, wie beispielsweise auf Buchrücken — die sind einfach von oben nach unten beschrieben. Das sind zwar alles Ausnahmen von fast ausschließlich Von-links-nach-rechts, aber dass es selbst in der geringen Frequenz keine gröberen Schwierigkeiten macht, das jeweils zu lesen, das ist doch auch flexibel.

  2. Interkulturell interessant, der Hinweis im Punkt 8., der auch titelgebend war: in Wien nicht vorstellbar, dass man eine derartige Empfehlung im Park nicht aussprechen dürfte, wo doch das hier ein unverzichtbarer Sprechakt ist, um den Wunsch nach Nichtbehelligung auszudrücken. Wehe, das kommt auch zu uns, dass die vertrauliche Aufforderung Gehscheissn im öffentlichen Raum so eingeschränkt wird!

    1. Schau, das war gar nicht mit Absicht. Schön herausgearbeitet. Ich war so sehr von dem Konvolut an Verboten und erlaubnisabhängigen Tätigkeiten beeindruckt. Immerhin dienen die als Vorkehrungen, sodass wir alle Spaß haben können.

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