Departure

Jetzt sitz ich wieder am Flughafen in Christchurch. Da ist einiges an Zeit vergangen, seit ich hier das letzte Mal ein bisschen abwartend gesessen bin. Da war es fünf in der Früh, jetzt ist es fünf am Abend und ich hab noch vier Stunden. Aber ich hab eine clevere Abkürzung genommen und war dann ein bisschen zu faul, nochmal in die Stadt zu fahren. Hier hab ich Strom und Netzwerk und bin gar nicht so schlecht daran, die Fehlerchen auszubeulen, die sich in den letzten Wochen in meinem Computer manifestiert haben.

Hier stellen sich die an, die auf die Fähre wollen, mit der ich eben in Picton angekommen bin und die sich wieder auf den Weg zurück nach Wellington macht.

Es ist interessant, wie Neuseeland jetzt ein Urlaub in meinem Urlaub war. Oder vielleicht mehr: Eine Reise im Rahmen meiner Reise. Immerhin: nach Melbourne komme ich „zurück“ und ich sehe einigen entspannten Tagen entgegen. Letztlich ist in Neuseeland jetzt auch schon ein bisschen viel Herbst angekommen und ich hab den einen Pullover, den ich mit hab, schon ein bisschen als Standardausrüstung angehabt. Da erwarte ich mir von Australien doch noch ein bisschen Wärme und Sonnenschein für die kommende Woche.

Ich hab in der letzten Woche nicht nur mehr Orte besucht, als ich bisher in dem Zeitrahmen geschafft habe, ich habe auch einen ganzen Haufen Fotos gemacht, die durchzuarbeiten ein bisschen abschreckend ist. Es ist zumindest Arbeit. Und dann natürlich werden neue Pläne geschmiedet über die weiteren Abenteuer des kleinen Teehäferls da draußen in der Welt.

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