meanwhile…

Jetzt hab ich wahrscheinlich zwei Stunden gebraucht, um mein Ticket nach Neuseeland zu kaufen. Aber wenn die Jetstar Seite nicht geht und wohin auch immer ich über meine Flugsuchseite verlinkt werde geht auch nicht, dann liegt s wohl irgendwie am Browser oder am Computer oder an der Verbindung. Hab ich s dann über s Telefon gebucht, falls es wen interessiert. Aus irgendeinem Grund kommen die Flüge aus Melbourne vor allem um Mitternacht in Christchurch an. Nur ich hab mir einen ausgegraben, der um fünf in der Früh ankommt, weil da fangen die Busse zirka wieder zum Fahren an. Da bin ich schon drauf gespannt.

Oh. Und dann hab ich noch den Ethihad Airways geschrieben. Weil die Serbia Air sind der Meinung, sie sind nicht zuständig für einen Flug, den ich über sie gebucht hab. Mal sehen, ob die mir besser weiterhelfen können. Es ist eine sehr lange, öde Geschichte, aber mit einem Blick auf die Europäischen Passagierrechte zahlt sich s wohl aus, mich da noch ein bisschen reinzuhängen.

So sind sie, meine Melbourner Hipster

Melbourne ist wirklich mehr so gemütlich. Das liegt wohl daran, dass ich mehr bei der V. zu Besuch bin, anstatt nur allein durch die Welt zu gondeln. Außerdem ist es gerade eher heiß hier herunten und ob das jetzt feuchte Hitze oder trockene Hitze ist, es ist anstrengend und die Sonne brennt auf einen herunter. Zu guter Letzt bin ich jetzt im Mehrbettzimmer angekommen, weil alles andere finanziell ein bisschen wucki ist. Und während ich ein bisschen schon vermisse, meinen eigenen Saustall zu haben und meinen Rückzugsort, hat das wirklich auch seine Vorteile. Von wegen mit Leuten in Kontakt kommen und überhaupt bisschen die ganze Dings.

Gestern waren wir Fussball schauen, Women’s Australian Football League. Das sind ein bisschen andere Regeln als bei was man sich so vorstellt, wenn man Fussball hört. Aber im letzten Viertel hatte ich dann die Regeln so weit verstanden, dass ich es noch aufregend gefunden hab, dass die Carlton North das Spiel knapp noch umgedreht haben und 33:29, glaub ich, gewonnen haben. Dabei waren sie die ganze Zeit hinten. Sie hatten insgesamt mehr Schüsse auf s Tor, haben aber nicht ordentlich zwischen die mittleren der vier Torstangen getroffen und deshalb immer nur einen Punkt bekommen statt sechs. Na, die haben sich alle gefreut. Und so hab ich dann noch den Jingle von den Carlton North gehört, in dem ein bisschen ein Männerchor davon singt, wie toll sie sind und was für eine Ehre für die anderen, dass sie haben gegen sie verlieren dürfen.

Und nach dem Match laufen alle auf s Spielfeld und werfen ihre Bälle. Das schrägste aber fand ich, dass das Feld nicht rechteckig ist…

Ab und zu geh ich in ein Spielegeschäft und streune ein bisschen zwischen den Schachteln herum. Die Auswahl ist beneidenswert, aber es ist halt nicht grad der beste Moment, um meine Spielesammlung zu ergänzen. Selbst für ein kleines Railroad Ink hab ich in Wahrheit keinen Platz. Schon gar nicht ein Sidereal Confluence, das ich letzten August bestellt hab und das immer noch nicht lieferbar ist. Hier steht s einfach in der Wand. Dinosaur Island, Brass Birmingham, Neon Gods, Gunkimono, Treasure Island, Wingspan… Jetzt hab ich die sozusagen einmal in der Hand gehabt. Ein Packerl Karten hab ich dann gekauft, das ist uns in der Wüste abgegangen und ich kann bisschen mischen üben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert